KAN-therm: Wie wirkt sich die Oberflächenbeschichtung auf die Wärmeleitfähigkeit aus?
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Wie wirkt sich die Oberflächenbeschichtung auf die Wärmeleitfähigkeit aus?

Damit eine flächenbündige Installation optimal funktioniert, muss sie mit dem Material mit dem geringsten Wärmewiderstand ausgeführt werden. Es wird angenommen, dass dieser Wert für den Fußbodenbelag und für die Verbundschicht den Wert von R = 0,15 m2K/W nicht überschreiten sollte. Das beste Oberflächenmaterial für die Fußbodeninstallation ist daher Keramik oder Stein.

Die nachstehende Tabelle enthält Beispiele für ungefähre Wärmeleitfähigkeitswerte für verschiedene Fußbodenbeläge:

Bei der Planung der Flächeninstallation, insbesondere bei der Fußbodeninstallation, muss die Art des auf dem Fußboden verlegten Belags berücksichtigt werden, denn diese Schicht bestimmt die Wärmeübertragung in den Raum und beeinflusst die Oberflächentemperatur des Fußbodens und damit seine Heiz- oder Kühlleistung.

Alle Beläge und Elemente, die zur Veredelung von thermisch aktiven Oberflächen, insbesondere von Heizflächen, verwendet werden, müssen mit einer Kennzeichnung versehen sein, die ihre Verwendung in dieser Art von Installationen erlaubt. Beispiele für derartige Kennzeichnungen sind unten dargestellt:

Bei der Verwendung von Holzfußböden ist besondere Vorsicht geboten. Der Feuchtigkeitsgehalt von Parkett oder Mosaik darf zum Zeitpunkt der Verlegung 8-9% nicht überschreiten. In diesem Fall muss auch auf die höchstmögliche Temperatur des Untergrunds geachtet werden, auf dem die Holzbeläge verlegt werden sollen. Es wird empfohlen, dass die Oberflächentemperatur 29°C nicht übersteigt, aber es ist empfehlenswert, den Hersteller eines solchen Bodenbelags zu konsultieren, um die Anwendungsbedingungen in Erfahrung zu bringen. Holzbodenbeläge sollten auch nicht in so genannten Randzonen verwendet werden, wo die empfohlenen Oberflächentemperaturen für diese Materialien überschritten werden können.